Revolution in der Rechtswelt: Predict.law setzt auf Künstliche Intelligenz
KI statt Aktenwälzen: Die Zukunft der Rechtsberatung
In Seattle braut sich eine Revolution im Rechtswesen zusammen. Predict.law, ein neues Legal-Tech-Startup, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Anwälten und Kanzleien mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen die Arbeit zu erleichtern. Die Gründer Pat Wilburn, Stan Zaporozhets und Dave Contreras haben eine Technologie entwickelt, die das mühsame Durchforsten von Akten und Präzedenzfällen überflüssig macht. Doch was steckt hinter diesem innovativen Ansatz?
Präzise Vorhersagen für bessere Entscheidungen
Predict.law nutzt KI und maschinelles Lernen, um historische Fallmuster und Präzedenzfälle zu analysieren. Diese Technologie ermöglicht es Anwälten, die Erfolgschancen eines Falls präziser einzuschätzen. Besonders im Bereich der erfolgsabhängigen Zivilklagen, bei denen Anwälte und Kanzleien nur bei einem erfolgreichen Ausgang des Falls bezahlt werden, ist dies ein Gamechanger. „Ein prädiktives Werkzeug erlaubt es Anwälten, Fälle besser auszuwählen und sicherer für ihre Mandanten zu verhandeln“, erklärt CEO Pat Wilburn.
Erfahrene Köpfe hinter der Innovation
Hinter Predict.law stehen erfahrene Köpfe. CEO Pat Wilburn war zuvor Chief Strategy Officer bei Thomson Reuters und hat 15 Jahre bei Microsoft gearbeitet. Sein Mitgründer und Chief Product Officer, Stan Zaporozhets, bringt Erfahrungen von Apple, Everlaw und Instagram mit. Chief Technology Officer Dave Contreras hat bei IBM, Google und Box gearbeitet und entwickelt seit sechs Jahren KI-Anwendungen. Gemeinsam bilden sie ein starkes Team, das die Rechtswelt revolutionieren möchte.
Der Startschuss: Von der Idee zur Umsetzung
Predict.law ist aus Mudita Studios hervorgegangen, einem Startup-Studio, das Teil von Mudita Venture Partners ist und die anfängliche Finanzierung bereitstellte. Das Unternehmen reiht sich in eine wachsende Zahl von Startups in der Region Seattle ein, die den Rechtsbereich durch Technologie verändern wollen. Dazu gehören beispielsweise Clearbrief, Prophia und Lexion. Alle haben das Ziel, durch den Einsatz von KI die Effizienz und Genauigkeit im Rechtswesen zu steigern.
Beta-Test und Zukunftsausblick
Obwohl Predict.law sich noch in der Vorbereitungsphase befindet, können interessierte Anwälte bereits an einem privaten Beta-Test teilnehmen. Die offizielle Produkteinführung ist für später in diesem Jahr geplant. Mit dieser Innovation könnte Predict.law die Art und Weise, wie Anwälte Fälle auswählen und verhandeln, grundlegend verändern und die Effizienz im Rechtswesen auf ein neues Level heben.
Die Zukunft des Rechtswesens liegt in der Technologie. Predict.law ist ein leuchtendes Beispiel dafür, wie KI und maschinelles Lernen den Alltag von Anwälten und Kanzleien revolutionieren können. Bleib dran, denn hier entsteht die Zukunft der Rechtsberatung!